Bewusstsein ist mehr als Denken.
Es ist mehr als das, was wir fühlen oder verstehen.
Es ist der Raum, aus dem alles hervorgeht –
und in den alles zurückkehrt.
In Momenten der Stille spüren wir manchmal:
Da ist etwas in uns, das nur beobachtet.
Es urteilt nicht.
Es will nichts festhalten.
Es ist einfach.
Dieses Bewusstsein ist keine Leistung.
Es ist nicht „höher“ oder „weiter“.
Es ist immer da – auch wenn wir es vergessen.
Und doch verändert sich unser Leben, wenn wir beginnen, uns ihm zuzuwenden.
Wenn wir erkennen:
Ich bin nicht meine Gedanken. Ich bin nicht meine Geschichte.
Ich bin der Raum, in dem all das geschieht.
Wenn wir Bewusstsein in unser Handeln bringen, wird selbst das Alltägliche klarer.
Beziehungen heilen. Worte tragen mehr Gewicht.
Wir müssen weniger erklären – und verstehen mehr.
Vielleicht ist es das, was jetzt gefragt ist:
Nicht mehr wissen, sondern wahrnehmen.
Nicht mehr suchen, sondern sein.
Bewusstsein ist kein Ziel. Es ist der Beginn.
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